
Stell dir folgendes vor: Du wachst durch den Klang einer Alarmsirene auf. Um dich herum ist alles in rotes Warnlicht gehüllt und eine Audioansage verkündet, dass der Druckausgleich eingeleitet wurde, das Außenschott in wenigen Sekunden geöffnet wird. Die Kontrollen, mit denen du das noch abbrechen könntest, sind zerstört, dein Helm fehlt und So etwas wie „Hilfe“ brauchst du nicht zu erwarten – denn du wurdest von jenen, die dich hören könnten, bewusst in diese Situation gebracht, damit sie dich auf diese Weise entsorgen können, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Willkommen am Anfang des von mir geschriebenen Romans der Raumtraum-Serie. Und Willkommen bei dem Hauptcharakter von mir, den ich nun schon seit knapp zwei Jahrzehnten mit mir rumschleppe, dessen Auftritte in unterschiedlichen Szenarien alle unterschiedlich wirken, storytechnisch aber tatsächlich alle miteinander verbunden sind und zu seiner Entwicklung beigetragen haben (sowohl der Entwicklung in meinem Kopf, wie auch der für ihn relevanten, storytechnischen Entwicklung).
Das Bild selbst – ich habe es vor langer Zeit einmal zeichnen lassen, allerdings haben mich etliche Details darin gestört – so zum Beispiel, dass der Hintergrund nicht die richtige Färbung hatte, das Schott zu wenig betont war, die Alarmleuchte und noch so einiges mehr. Glücklicherweise gibt es mittlerweile technische Wege, das zu beheben – so habe ich einer KI übertragen, die Dinge zu korrigieren, die nicht richtig waren, Punkte zu ergänzen und zu ändern. Zwar ist davon immer noch nicht alles perfekt, aber zumindest schonmal erheblich näher dran.