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Diese Bezeichnung ist lediglich umschreibend – und damit so langweilig wie auch fantasielos, so neutral und berechnend, wie sie nur von Bürokraten hätte kommen können. Und doch ist sie vollkommen korrekt, denn Wesen, die dieser Rasse zugeordnet werden, sind keine Menschen, sondern humanoide, vom Menschen geschaffene Wesen, die zumindest einen Teil der DNS und damit Veranlagung von Menschen in sich tragen, deren übrige DNS aber die eines anderen Wesens ist, womit sie zwar menschenähnlich, aber eben nicht menschlich sind.
Im Zeitraum zwischen 1996 und 2000 sind so einige tausend Humanoide entstanden – vornehmlich in Ländern, in denen Experimente am Menschen und mit menschlichen Genen nicht sooo wichtig und streng genommen werden. Nach Urteil der Vereinten Nationen wurde die „Herstellung“ (weil ja, Humanoide wurden in Zuchttanks gezüchtet und somit hergestellt) streng reglementiert und weitestgehend verboten. Lediglich Australien hat sich das Recht, einige hundert Humanoide pro Jahr in einem speziellen und streng bewachten Labor weiterhin zu züchten und in ein eigenes Lager in der Mitte des Landes, fernab von aller Zivilisation, leben zu lassen, damit man sie dort studieren und an ihnen forschen könne.
Die Urteile haben jedoch auch dafür gesorgt, dass die Zucht und Produktion von Humanoiden nun stark unter dem Radar und höchst illegal in kleinen Labors weiter läuft. Nur weil man etwas verbietet, ist es schließlich noch lange nicht verschwunden. Offizielle Zahlen indes fehlen.
Was Humanoide angeht – die ersten waren stark von der Region, in der sie hergestellt wurden, geprägt. Jedes Land griff die DNS-Stränge von gewissen Bevölkerungsgruppen auf und kombinierte diese mit denen von möglichst starken Wildtieren. Daher dominieren bei den ersten Generationen vor Allem Wildkatzen, Bären, Wölfe und dergleichen den Genpool der Humanoiden. Doch mit der Zeit wurde die Auswahl breiter – beschränkt sich aber schon aus logistischen Gründen auf Abarten der felinen und caninen Tierfamilien.