Navigation
- Feralis Universal Clothing LTD
- Jia Good Wear Holding
- Packesel GmbH
- HuSchV – Humanoiden Schutz Verordnung
- Neo Genesis International
- H.I.V.E.
- Humanoide
- Alexej Pavlidis
- Blanche
- Generationen von Humanoiden
- Kleidung und Ausstattung für Humanoide
- WildStep – by Acinonyx GmbH
- Dahlia Robertson
- Éva Soixante Leo
- Flocke
- Gamon Sept Leo
- Kara Vmax
- Kaito Yakushima
- Lucas Bailey
- Lydia Flash
- Maya Raji
- Samira Majhi
- Silvana Humanoid
- Tom Musashi
- Yuki Takadanobaba
- Probleme der Humanoiden
- Olivier van Mernue
Wie der Name verrät, ist Gamon ebenfalls ein Humanoider Löwe aus der „Serie“, von der auch Éva abstammt. Als solcher ist er einer von lediglich 15 männlichen Humanoiden der Serie, die allesamt mit einem starken Beschützerinstinkt, gesteigerten Reflexen und erhöhter Stärke versehen wurden. Die wesentlich stärkere Modifikation der männlichen Humanoiden der Serie führte bei allen 15 zu stärkeren Mutationen und Anomalien, jedoch nur bei Gamon zur krankhaften Vergrößerung seines Herzens, was ihn im Kampf wesentlich weniger ausdauernd, langsamer und passiver machte.
Es war so auch die Tatsache, dass er als Letzter seiner Einheit in den Kampf zog, die ihm das Leben rettete, als ein improvisierter Sprengsatz im Irak seine Einheit und damit die Speerspitze des Zuges erfasste. Während seine Kameraden – alle 14 männlichen und 7 weibliche Humanoide – durch die Explosion sofort ihr Leben verloren, schützte er die hinter ihm laufenden, übrigen Kameraden, wurde seinerseits lediglich schwer verletzt. Durch umfliegendes Schrapnell verlor er bei der Explosion sein linkes Auge und erlitt schwerste Verletzungen an seiner linken Schulter und seinem linken Oberarm, während ein großes Trümmerstück sein linkes Knie zerschmetterte.
Nach der Evakuierung wurden seine Verletzungen so gut, wie die Ärzte zu helfen bereit waren, behandelt, sein linker Arm erlangte aber in der Folge nicht mehr seine volle Stärke zurück. Auch sein linkes Knie wurde zwar nach bestem Wissen behandelt, ist in der Folge aber sichtlich schwächer und von Zeit zu Zeit steif, wodurch er zum Hinken neigt und gerade, wenn er nicht darauf achtet, sein linkes Bein eher hinter sich her zieht.
Da er mit seinen Verletzungen für den Dienst in der Fremdenlegion und auch für andere militärische Verwendungen nicht mehr tauglich war, wurde er „freigestellt“ – wobei man das eher als „sich selbst überlassen“ bezeichnen könnte.
Nach vielem hin und her hat er schließlich eine Anstellung als Nachtwächter in einem Einkaufszentrum gefunden, wo er sich für einen mickrigen Lohn gerade so viel Geld verdient, dass er über die Runden kommt.
Sei der Erste der einen Kommentar abgibt