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Majestätisch und mächtig – genau so kann man die Drachen, die Parsonis schon seit Jahrtausenden besiedeln, kurz und knapp beschreiben. Und doch sind die Drachen nicht viel anders als die anderen Sterblichen. Mit dem einzigen Unterschied, das bei ihnen alles etwas größer ist, etwas länger dauert und etwas mehr Geduld erfordert.
Fünf größere Schwärme existieren von ihnen, denen einzig nur gemein ist, dass sie lediglich amüsiert-hochnäsig auf die anderen Rassen herab blicken, sich nicht in deren Angelegenheiten einmischen und sich lieber um ihre eigene Ränkeschmiederei kümmern. Der kälteste Schwarm von ihnen ist der Schwarm der Frostschwingen – blaue Drachen, die in den nördlichsten Gefilden, auf gefrorenen Klippen und Permafrostboden siedeln. Ihre ständige Rivalität zu den Flammenschwingen – jenen roten Drachen, die man schon von Weitem aufgrund ihrer sie umgebenden, brennenden Aura spüren kann – wird nur von der Abscheu gegenüber den Onyxklauen – den schwarzen Drachen, deren Klauen sich durch die Gebirge und das Erdreich graben und deren Schwingen hart und mit natürlicher Panzerung überzogen für äußerst langsame, behäbige Flugeigenschaften verantwortlich zeichnen – übertroffen. Dafür fühlen sie eine enge, wohl dem gemeinsamen Ursprung und der Vorliebe zur Kälte geschuldeten Zuneigung gegenüber den strahlend weißen Nebelschwingen, deren Körper das Licht brechen und das Ausspähen aus der Ferne so enorm erschweren.
Der vielleicht eigensinnigste Schwarm jedoch sind die Smaragdzähne – jene grünen Drachen, nur halb so groß wie die übrigen Schwärme, dafür mit übergroßen, gefiederten Schwingen, die sie nahezu lautlos durch noch so enge Lichtungen gleiten lassen und die als einzige Drachen zumindest ETWAS regelmäßigen Umgang mit anderen Wesen als nur anderen Drachen pflegen.