Donnerfels. Stadt der Tauren. Stadt auf den Klippen.
Vadarassar hatte diese Stadt nicht gemocht. Nein, es lag nicht an der Architektur oder der Tatsache, das diese Anhöhen von einer Vielzahl wandelnder Fellkleiderschränke bewohnt wurde, denen Vadarassar gerade einmal bis zur nicht vorhandenen Brustwarze reichte, nicht einmal dieses idyllische Grün-Braun-Farbgemisch oder der Geruch von frischen Waren. Ebenso wenig war es das helle Licht, das dem Hexenmeister, der dunkle Farben bevorzugte, geradezu unangenehm hell und blendend auffiel. Es war einzig und allein die Höhe, auf der diese Abart der Riesenbergziegen, die sich selbst Tauren nannten, ihre Stadt errichtet hatte.
‚Hervorragender Überblick’, ‚Nähe zum Himmel’ und ‚Strategisch gut zu verteidigen’ waren die Argumente für diese hohen Klippen, die mit windigen Strickleitern, bei deren Anblick sich Vadarassar mehrmals fast schon in die robenumwehten Hosen gemacht hätte, so verbunden waren, das man entweder tollkühner, lebensmüder Held oder jemand mit extremer mentaler Debilität sein musste, um sie als ‚sicheren Weg’ bezeichnen zu können. Es verblüffte Vadarassar geradezu, dass rings um die Klippen am Boden nicht massenweise Skelette von jenen herumlagen, die über die nicht vorhandenen Absperrungen der Ränder gefallen und hinab in den Tod gestürzt waren. Entweder hatten die Tauren, die dies

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