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Vorwort

Die Welt von Warcraft ist voller Geschichten. Manche erlebt man als kleiner Charakter, manche schafft man selbst. Doch nicht erst seit World of Warcraft und dem fulminanten Erscheinen eines Onlinerollenspiels in bis dahin nie dagewesener grafischer Pracht hat die Geschichte um Orcs, Menschen, Trolle und Elfen gefesselt. Viele Romane haben sich bereits mit dem Thema beschafft, die einzelnen Aspekte der Geschichte beleuchtet und so ein grobes Bild dessen, was wir als Azeroth kennen, geformt.

Angefangen bei den Titanen über die Brennende Legion, die Allianz aus Kriegern der Menschen, Zwerge, Gnome, Nachtelfen und Draenei und die Horde, die sich aus Orcs und Trollen, Tauren, Untoten und Blutelfen zusammen setzt.

Gemeinsam erleben sie Abenteuer in dieser Welt, erleben das, was viele Entwickler bereits vorgedacht haben, selbst und auf ihre eigene Art nach.

Mit meiner Geschichte bilde ich nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was man in dieser mysteriösen Welt voller Magie und Tugend, einer Welt des Kampfes, der Duelle, der Taktik und der Gemeinschaft, erleben und sehen konnte. Nicht immer ist dabei die Geschichte des Spiels vollständig übernommen, geht sie in weitere Bereiche des Warcraftuniversums auf, betont einige Aspekte, während andere vernachlässigt werden.

Die Charaktere in dieser Geschichte entstanden schon vor dem Entstehen dieser Seiten. Anders als die meisten anderen Spieler, die ihren Charakteren sehr wahllos die komischsten Namen gaben, sollten sie etwas besonderes sein. Mit Ausnahme von wenigen Charakteren sind es so lediglich jene, die auch von mir gespielt werden, die eine Hauptrolle in den folgenden Seiten haben werden. Nein, das ist kein Nachteil, denn jeder Charakter ist auf seine Art einzigartig – nicht nur, was seine Klasse, seine Ausrüstung und sein Aussehen betrifft, sondern auch seine Seele, seine Geschichte, sein Handeln und die kleinen Eigenheiten, die einen Charakter erst so richtig liebenswert oder so richtig verabscheuungswürdig machen.

Ob man einen Charakter liebt oder hasst, ist jedem selbst überlassen. Fakt ist nur, dass selbst ich meine Vorlieben habe. Meine Vorliebe ist der in dieser Geschichte auftretende und ihr den Namen gebende Hexenmeister. Auch wenn er nur ein leicht ins Extreme gerutschte Spiegelbild meiner Selbst ist, habe ich ihn von der ersten Spielminute an in mein Herz geschlossen. Denn er beweist: Es gibt mehr als eine Schattierung von Schwarz, mehrere Ausprägungen des Begriffs „Boshaftigkeit“ und keine ist wie die andere.

Folgt mir nun in eine Welt, in der Magie und Flüche nicht nur in Büchern, sondern auf dem Schlachtfeld wie auch in den eigenen vier Wänden beheimatet sind. Kommt mit in das Land der Orcs und Trolle, erlebt die Geschichten am eigenen Leib und seht, wie aus kleinen, schwachen Recken am Ende starke Helden werden, die sich und ihre ganze Welt retten. Lest die Reibereien und die Sentimentalitäten. Denn dies ist dieWorld of Warcraft.

Published inWarlock - Geschichten eines Hexers

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